Trägerschaft
Animalfree Research setzt sich seit über 40 Jahren für eine Forschung ohne Tierversuche ein. Wissenschaftlich kompetent, dialogbereit, pragmatisch, aber konsequent in der Sache: Wir wollen einerseits durch die Förderung von tierversuchsfreien Methoden die Würde und das Wohlergehen der Tiere schützen und andererseits die Forschung mit Ergebnissen voranbringen, die für den Menschen relevant sind.
«Die Schweiz hat die grossartige Chance, ihre biomedizinische Forschung auf einen an Menschen orientierten und zukunftsfähigen Weg zu bringen, indem sie sich verbindlich zur Ausarbeitung eines Ausstiegsplans aus Tierversuchen bekennt.»
Silvia Frey, Geschäftsleiterin
ATRA ist eine antispeziesistische Organisation mit Sitz in Lugano, die 1978 gegründet wurde. In den über 45 Jahren unserer Tätigkeit haben wir verschiedene Kämpfe gegen die Vivisektion und für die Verbreitung von wissenschaftlichen Ersatzmethoden geführt. ATRA hat sich auch immer an anderen Fronten engagiert: gegen Pelzmäntel, für die Verbreitung der veganen Ernährung, gegen Stierkämpfe und grausame Festivals, gegen die Jagd, Zoos, Aquarien und Zirkusse mit Tieren.
«Die Wissenschaft muss stets in die Zukunft blicken und alle Möglichkeiten nutzen, um Menschenleben zu retten, ohne das Leben anderer Tiere zu opfern.»
Max Molteni, Geschäftsleiter
Die LSCV wurde 1883 gegründet mit dem Ziel, Tierversuche mit ethischen und wissenschaftlich stichhaltigen Methoden zu ersetzen. Die LSCV engagiert sich für die Grundrechte aller Tiere und betreibt in der Nähe von Genf einen Lebenshof, bei welchem neben den Tieren auch die Bildungsarbeit für (junge) Menschen im Zentrum steht.
«Es gibt sichere und ethisch einwandfreie Methoden, welche Tierversuche ersetzen könnten. Wir wollen deshalb die dringend notwendige Modernisierung der Forschung vorantreiben.»
Benja Frei, Präsident*in
Stiftung für das Tier im Recht: Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) engagiert sich seit 1996 beharrlich für eine stetige Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung. Dabei fokussiert sie sich vor allem auf juristische Aspekte. Um die Hebelwirkung des Rechts auszunutzen, erarbeitet die TIR solide Grundlagen für strenge Gesetze sowie deren konsequenten Vollzug. Sie hilft so nicht nur in Einzelfällen, sondern allen Tieren.
«Ein verbindlicher Ausstiegsplan aus dem Tierversuchssystem ist nicht nur aus ethischer, sondern auch aus wissenschaftlicher Sicht dringend angezeigt.»
Gieri Bolliger, Geschäftsleiter
Zürcher Tierschutz: Der Zürcher Tierschutz setzt sich seit der Gründung 1856 gegen jede Art von Tierleid ein. Unsere Vision ist eine Welt ohne belastende Tierversuche. Die Zeit ist reif, um durch die Weiterentwicklung wegweisender, tierfreier Forschungsansätze die traditionellen Tierversuche schrittweise zu ersetzen.